In einer zunehmend komplexen und dynamischen Arbeitswelt stellt sich eine Frage immer wieder neu: Was macht den Unterschied zwischen guten und herausragenden Führungskräften aus?
Die Antwort liefern aktuelle Studien – und sie überrascht nicht: Soft Skills sind heute wichtiger als reine Fachkenntnis.
Laut aktuellen Umfragen geben rund 80 % der Führungskräfte an, dass Soft Skills ausschlaggebend für Beförderungen sind. Fachwissen bildet weiterhin die Basis, doch wenn es um die nächste Karrierestufe geht, entscheiden vor allem die persönlichen und sozialen Kompetenzen.
Welche Soft Skills sind besonders gefragt?
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Kommunikationsstärke: Wer komplexe Sachverhalte verständlich vermitteln, Teams motivieren und Konflikte konstruktiv lösen kann, schafft Vertrauen und Orientierung.
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Problemlösungskompetenz: In einer Zeit permanenter Veränderungen sind Führungskräfte gefragt, die schnell analysieren, pragmatisch entscheiden und lösungsorientiert handeln.
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Empathie: Führung bedeutet heute vor allem, Menschen mitzunehmen. Wer sich in andere hineinversetzen kann, fördert nicht nur Motivation, sondern auch Innovation.
High Performer denken weiter
High Performer wissen: Karriereentwicklung bedeutet mehr, als Fachwissen anzusammeln.
Die Fähigkeit zur Selbstführung, also das bewusste Steuern der eigenen Ressourcen, Resilienz und Klarheit, sowie ausgeprägte Teamkompetenz sind entscheidende Faktoren für nachhaltigen Erfolg. Wer beides beherrscht, kann nicht nur Projekte steuern, sondern auch Menschen inspirieren und echte Wirkung entfalten.
Quellen:
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LinkedIn Workplace Learning Report
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Hays HR-Studie